Jetzt ist sie da!

Werder, Dauerkarte 14/15

Mal wieder weltexklusiv (wie man das von mir gewohnt ist) und als einer der Ersten, präsentiere ich hier die neue Dauerkarte für die Saison 2014/15. Also, meine neuen Dauerkarten. So viel Zeit und Luxus muss ja noch sein dürfen! Höre ich da Gelächter? Höre ich da ein „die Saison wird ja wohl noch rumpeliger als die letzte…“? Aaron Hunt ist weg – na und? War er nicht auch immer nur Mittel zum Zweck und Grund, sich hinter ihm zu verstecken? Andere abzuchecken war tabu. Und jetzt kommst… Ups, da bin ich wohl auf ’nem Song hängengeblieben. Öhm, also nee! Entschiedenes NEE. Ohne zu wissen, ob sich am Kader noch was tut und wie die Vorbereitung laufen wird, sind die bisherigen Neuzugänge Gálvez, Bartels und Hajrović schon mal sehr vielversprechend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Werder nahe an Null Euros ausgeben kann. Wenn die Mannschaft schnellstmöglich dahin kommt, wo sie in der Rückrunde der letzten Saison stand, fussballerisch – ja, das hatte sogar etwas mit Fussballspiel zu tun und ja, Hunt war mit dabei… – dann glaube ich daran, dass der „Schritt nach vorne“ (nicht nach Europa) gelingen kann. Möglichst mit 2-3 Nachwuchsspielern, die regelmäßig im Kader oder sogar auf dem Platz stehen. Rang 11, nur 65 Gegentore und fertig ist der Lack. Naja. Zunächst muss eine scheinbar unüberwindbare Hürde genommen werden:  FV ILLERTISSEN. Glücklicherweise kein Dritt- sondern ein Viertligist in der ersten Runde des DFB-Pokals. Die Chancen auf’s Weiterkommen sind also geringfügig höher als in den letzten Jahren. Warum ist es eigentlich noch so lange hin? Nein, ich bin nicht fussball- oder WM-gesättigt. Ich habe in meiner ganz eigenen Inkonsequenz Halbfinale und Endspiel gesehen. Und bin dabei nicht ausgeflippt. Und jetzt freue ich mich auf die neue Bundesligasaison. Losfangen jetzt!

Ein Gedanke zu „Jetzt ist sie da!

  1. Ach ja, der Nachtrag muss sein: „Sportler“, die den unterlegenen Gegner (in aller Öffentlichkeit) verhöhnen – und sei es der Hasivau…, sind keine Sportler. Was Fans tun, ist eine völlig andere Geschichte.

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