Ja, ich habe es nicht glauben wollen, ich habe gesagt „Nee, is‘ klaa.“ und „So’n Quatsch!“, doch letztlich durfte ich „es“ mit eigenen Augen bestaunen. Es, das Ding aus einer anderen Zeit, einer anderen und vielleicht besseren Welt. Oder vielleicht auch einfach nur aus einem (gar nicht so schönen) Terrarium. Was war geschehen? Am 24. August begab ich mich auf eine kurze aber sehr eindrückliche Bootsreise auf der Aller in Celle.  Auch um das erst kurz zuvor vernommene Gerücht, es gäbe „da, bei dem umgefallenen Baum im Wasser“ ein Wesen zu betrachten, das man dort so nicht erwarten würde, einer genauen Prüfung zu unterziehen. Und tatsächlich! Bei herrlichem Sonnenschein lag dort – wie offenbar öfter – das Tier:

Ich bin also leider nicht der Erstentdecker. Zu meiner Überraschung waren sich jedoch selbst langjährige Anwohner dieser ungewöhnlichen Nachbarschaft nicht bewusst. Da wundert es auch nicht, dass das Celler Stadtmarketing noch kein Kapital aus dieser tierischen Sensation (!!!!einseins) gezogen hat. Ich sehe naturkundliche Exkursionen. Menschen aus aller Welt kommen, um das „Wunder von der Aller®“ (©™♥$) zu bestaunen. Natürlich in Booten, die hier geliehen wurden. „Unser-Aller-Schildi®“ (©™♥€)-Merchandising! Nee? Ist vielleicht auch besser so. Aber das mit den Booten muss man unabhängig von Schildi mal gemacht haben! 🙂